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Hewlett-Packard hat mit dem HP Z27q seinen ersten 5K-Bildschirm angekündigt. Dieser ist damit die dritte aktuell verfügbare Möglichkeit, so viele Pixel an einem Desktop-Rechner anzuzeigen. Bisher konnte man hier nur zwischen Apples Komplettrechner iMac Retina (2600 Euro) oder dem (im November auf 2000 US-Dollar verbilligten) UP2715K von Dell mit kompatibler Grafikkarte wählen.

Wie der iMac und der Dell kommt der HP Z27q mit 5120 mal 2880 Bildpunkten und verfügt über eine Bilddiagonale von 27 Zoll im 16:9-Format. Bei dem IPS-Panel verspricht der Hersteller eine Leuchtdichte von 300 Nits bei 1,07 Milliarden Farben. Ein Bild-im-Bild- sowie ein Bild-neben-Bild-Modus, die auch mit Android-Mobilgeräten funktionieren sollen, sind als Zusatzfunktionen eingebaut.

Die Pixeldichte liegt bei 218 ppi und eine Farbkalibrierung ist via Adobe, sRGB oder BT.709 möglich; wobei der Adobe-RGB-Farbraum zu 99 Prozent abgedeckt werden soll. Außerdem ist ein Hub mit fünf USB-3.0-Ports eingebaut. Das Gewicht liegt mit Ständer bei 7,42 Kilo und das Gerät wird über zwei DisplayPort-1.2-Anschlüsse, die auch HDCP unterstützen, angebunden.

Am Mac dürfte sich der Schirm anfangs nicht betreiben lassen, was aber auch beim Dell schon der Fall war. Der Preis am HP Z27q ist zudem Interessant: Mit 1300 Dollar liegt dieser noch deutlich unter dem UP2715K. Ab März soll Hewlett-Packards erster 5K-Schirm iIn den USA ausgeliefert werden.

(mt, hannover)

(siehe auch heise-News-Ticker:)

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