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Monotype
hat sich als Anbieter von Zeichensätzen und Schriften jetzt
der kleinen Geräte, wie sie im Internet der Dinge und im Embedded-Bereich
anzutreffen sind, angenommen. Selbst winzigen Displays soll sichMonotype
Spark, ohne dass die Lesbarkeit darunter leidet, anpassen können.
Hersteller kompakter Geräte mit kleinen Bildschirmen verwenden
in der Regel eigene Zeichensätze, die aus einzelnen Pixeln
aufgebaut sind. Vor allem bei Rundungen entstehen bei Veränderungen
in der Größe oft unschöne Stufen, sodass die Schriften
schwer wiederzuerkennen oder lesbar sind. Wenn Pixel zu dicht beieinander
stehen, kommt es teilweise zu optischen Verschmelzungen.
Per Software haben die Entwickler von Monotype Spark Verfahren
integriert, die sicherstellen sollen, dass es zu keinen fehlerhaften
oder ungünstigen Positionen von Pixeln kommt. Die skalierbaren
Schrifttypen erlauben außerdem eine Anpassung in der Größe,
bei welcher der Charakter der Zeichen erhalten bleibt. Das spielt
beispielsweise in Kraftfahrzeugen, in denen mehrere Displays unterschiedlicher
Größe bei den Armaturen zu finden sind, eine Rolle.
Zudem sollen Monotypes Spark-Zeichensätze neben der Fähigkeit
zur Anpassung deutlich weniger Speicher (laut Hersteller bis zu
12 %) benötigen als herkömmliche Pixel-Sätze.
(mt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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