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Die ehemalige Hitachi-Abteilung HGST, welche vor allem für Festplatten bekannt ist, stärkt ihr Flash-Standbein weiter: Das Unternehmen, das nun seit drei Jahren zu Western Digital (WD) gehörigt, kauft das Enterprise-Flash-Startup Skyera, dessen Gründer einst auch die SSD-Controller-Firma Sandforce, die heute zu Seagate gehört, aus der Taufe hob. Bereits Anfang 2013 hatte WD einen Anteil von Skyera erworben.

Die SkyHawk-AFAs von Skyera kommunizieren per 10-Gigabit-Ethernet und NFS oder iSCSI mit Servern und sind besonders kompakt. Preise von rund 1 US-Dollar pro Gigabyte tatsächlich nutzbarem Speicherplatz sollen durch geschickte Datenreduktion – etwa Kompression und Deduplikation– möglich sein.

Skyera gehört wie Nimbus Data Storage, Pure Storage oder die Cisco-Sparte Whiptail zu den vergleichsweise jungen Spezialfirmen, welche All-Flash Arrays (AFAs) entwickeln. Zwar haben SSDs und Flash-Speichersysteme am Storage-Markt bloß einen Anteil von rund 2 Prozent, aber dieser wächst schnell, weswegen alle großen Storage-Hersteller stark in Flash-Know-how investieren.

HGST hat etwa bereits die PCIe-SSD-Firma Virident und den SSD-Spezialisten sTec gekauft. HGST kooperiert bei Flash seit einigen Jahren aber auch mit Intel und hat kürzlich etwa die ersten eigenen NVMe-SSDs vorgestellt.

Skyera soll nun nach einem Kauf für eine ungenannte Summe komplett in HGST integriert werden, wo derzeit die einzelnen Flash-Angebote noch ein wenig nebeneinander stehen.

(mt, hannover)

(siehe auch heise-News-Ticker:)

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