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Die Version 21 des Fedora-Projekts ist fertiggestellt. Diese gibt
es in drei Distribrutions-"Geschmacksrichtungen" ("flavors")
namens Fedora
21 Cloud, Fedora 21 Workstation und Fedora 21 Server. Die drei
Varianten unterscheiden sich in der Konfiguration und installieren
unterschiedliche Anwendungen, jedoch verwenden alle drei die gleiche
Software-Basis. Das Fedora-Projekt möchte mit den "Flavors"
das Image der Distribution für unterschiedliche Einsatzzwecke
stärken.
Die mit dem Desktop-Spin früherer Fedora-Versionen vergleichbare
Variante Fedora 21 Workstation installiert standardmäßig
den Gnome-3.14-Desktop.
Dessen Login-Schirm hält die passende Option bereit, damit
dieser auf dem designierten X11-Nachfolger Wayland läuft. Alternative
Desktop-Umgebungen wie Xfce oder KDE
4 und 5 lassen sich nachinstallieren. Auf einen grafischen Desktop
wird bei der Cloud- und Server-Variante verzichtet. Der neue "Fedora
21 Atomic Host" für den Betrieb von Docker-Containern
ist nun in Fedora 21 Cloud integriert.
(nd, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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