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Intel plant,
während nun die ersten serienmäßigen Server mit
64-Bit-tauglichen ARMv8-SoCs auf dem Markt sind, für Mikroserver
die nächsten x86-CPU-Generationen. Derzeit empfiehlt Intel
dafür die Sparversionen des Xeon E3-1200 v3 (Haswell) sowie
einige SoC-Versionen dieses Xeon E3-1200 v3 und die Baureihen Atom
C2000 (Avoton).
2015 sollen die Broadwell-Xeons E3-1200 v4 und die nächste
Server-Atom-Generation Denverton kommen. Außerdem ist das
SoC Xeon D-1500 auf Intels aktueller
Server-Roadmap aufgetaucht.
Dass der Codename dieser D-1500-Familie Broadwell-DE lautet, hatte
Intel bereits im September bestätigt. Grangeville, der Codename
der Plattform, taucht auch schon auf Intels Webseit auf. Zum Xeon
D-1500 will CPU-World.com nun mehr
Details erfahren haben, wonach Versionen mit zwei, vier, sechs
und acht Kernen erscheinen sollen. Die Thermal Design Power (TDP)
liegt zwischen 25 und 45 Watt, wobei mit 35 Watt eine besonders
sparsame Octo-Core-Version geplant ist. Ungefähr Mitte 2015
sollen die Chips erscheinen.
Einige der Xeon D-1500-Versionen sind für Embedded Systems,
wie etwa Storage- und Netzwerkgeräte, vorgesehen. Varianten
mit FPGA-Erweiterungen oder integrierten 10-Gigabit-Ethernet-Controllern
sollen laut Intel-Server-Chefin Diane Bryant auch erscheinen.
Von den Avoton-Atoms gibt es derzeit schon die "Rangeley"-Versionen,
die beispielsweise zusätzliche Krypto-Einheiten enthalten,
für Netzwerkgeräte.
(mt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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