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Die Oculus Rift
dient, wenn es nach dem US-Fondsanbieter Fidelity geht, künftig
nicht mehr nur zum Spielen. Technology Review berichtet in seiner
Online-Ausgabe, dass das Unternehmen einen App-Prototypen, mit dem
man durch eine Stadtszene fliegen kann, die den aktuellen Aktienmarkt
repräsentiert, vorgestellt hat.
Bei dieser virtuellen Testumgebung handelt es sich laut Fidelity
um die erste Finanzdienstleistungsanwendung für die VR-Brille.
Aktien werden darin als Bürohochhäuser, die zusammen mit
anderen aus derselben Branche unterschiedliche "Viertel"
bilden, dargestellt. Die Dächer sind rot oder grün, abhängig
davon, wie sich der Kurs entwickelt und die Grundfläche der
Gebäude richtet sich nach dem Handelsvolumen.
Nach Angaben von Fidelity soll die VR-App ein konkretes Anlageproblem
noch nicht lösen, doch will der Fondsanbieter mit 2 Billionen
Dollar an Kundenvermögen beim Einsatz von neuen Schnittstellen
vorne mit dabei sein.
Hadley Stern, Vice President beim Fidelity-Forschungsarm Fidelity
Labs, sagt dazu: "Wir haben die Hypothese, dass virtuelle
Realität im Konsumentenbereich in den nächsten drei bis
fünf Jahren abheben wird, also wollen wir die Technologie verstehen."
(mt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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