|
In den USA bereitet Amazon
einen Streaming-Dienst vor, der sich aus Werbeeinnahmen finanzieren
und neben dem bisher kostenpflichtigen Service Prime Instant Video
separat angeboten werden soll. Laut der New York Post soll das Angebot
Anfang kommenden Jahres starten.
Ob es sich um einen durch Werbeeinnahmen vergünstigter Service
handelt oder für den Anwender kostenlos sein wird, ist noch
nicht klar. Falls ersteres eintrifft, bleibt die Frage, ob der neue
Amazon-Dienst preislich Netflix
unterbietet. Unter 8 US-Dollar im Monat kostet in den USA dessen
Streaming-Service.
Amazon will mit seinem noch unbenannten Dienst offenbar neue Kundenkreise
erschließen. Der Versandriese soll, laut Schätzungen
von Insidern, mit weltweit 50 Millionen Prime-Abonnenten nur die
Hälfte mit seinen Streaming-Video-Angeboten erreichen. Bereits
33 Millionen Abonnenten hat Netflix allein in den USA. Der Amazon-Dienst
wird vorerst wohl nur dort starten.
(ts, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|