|
Die Unternehmensvariante der Version 7 der Software zur Dateisynchronisierung
wurde von Owncloud
Inc. vorgestellt. Der "Universal File Access", über
den per Owncloud auf Dateien, die auf SharePoint-Server 2007 bis
2013, auf externen Cloud-Speichern wie Google, Dropbox oder Amazon
oder in anderen OwnCloud-Instanzen gespeichert sind, zugegriffen
werden kann, gehört zu den Neuerungen in OwnCloud 7 Enterprise
Edition.
Der Hersteller erklärt, mit OwnCloud könnten Unternehmen
ihren Mitarbeitern so einfachen und schnellen Zugriff auf alle ihre
Dateien gewähren und dabei über den Datenzugriff volle
Kontrolle bewahren. OwnCloud 7 Enterprise Edition speichert Dateien
außer auf Netzlaufwerken und lokalen Speichersysteme auch
auf Amazon-S3-kompatiblem Cloud-Speicher und auf OpenStack-Object-Stores
(Swift). OwnCloud-Nutzer können per Server-to-Server Sharing
Dateien, die auf einem Server gespeichert sind, mit Nutzern anderer
Owncloud-Installationen teilen. Die Weboberfläche wurde in
Hinblick auf die Unterstützung von Mobilgeräten, Geschwindigkeit
und Übersichtlichkeit überarbeitet.
Die Unternerhmensversion von OwnCloud basiert zwar auf der Community
Edition von OwnCloud 7, konzentriert sich aber ganz auf das Synchronisieren
von Dateien standardmäßig wird der Abgleich von
Terminen und Kontakten nicht unterstützt. Stattdessen gibt
es ein detailliertes Logging der Dateizugriffe und eine "File
Firewall", über die man Dateizugriffe nach Kriterien wie
verwendetem Client, IP-Adresse und Benutzergruppe oder Zeitpunkt
erlauben oder verbieten kann. Der Zugriff auf die Dateien erfolgt
über Synchronisations-Clients für Windows,
Linux, Android,
Mac OS X und iOS und eine Weboberfläche. Die Software kostet
für 50 Nutzer ab 7200 EUR pro Jahr.
(mt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|