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OpenSuse
13.2 ist veröffentlich worden und verwendet den Linux-Kernel
3.16, welcher einige neue Stabilitäts-Features mitbringt. Die
bereits standardmäßig aktivierte Sicherheitserweiterung
AppArmor ist in Version 2.9 vorhanden.
Das OpenSuse-Team hält das Dateisystem Btrfs bereits reif
für die Praxis und nutzt es daher für das Betriebssystem
als Standard-Dateisystem. OpenSuse 13.2 schlägt beim Anlegen
einer separaten Home-Partition das Dateisystem XFS vor.
Zudem beinhaltet das neue openSuse viel aktuelle Software, welche
je nach gewählter Desktop-Umgebung variiert. Neben dem aktuellen
Gnome 3.14 steht der Plasma-Desktop des KDE-Projekts
in Version 4.14 als grafische Oberfläche zur Auswahl. Alternativ
lassen sich Awesome 3.4.15, LXDE 0.5.5, Mate 1.8.0, Enlightenment
17 (0.17.6) oder Xfce 4.10 einrichten. Außerdem lässt
KDE Plasma 5, die nächste Generation des KDE-Desktops, ausprobieren.
Das Administrationswerkzeug Yast soll nun schneller reagieren und
bringt nun auch ein Modul für Snapper mit, mit dem sich Snapshots
des Betriebssystems verwalten und anfertigen lassen.
OpenSuse 13.2 steht als Live-Medium mit wahlweise KDE- oder Gnome-Desktop,
als Installations-DVD sowie als Netzwerk- und Rettungs-Installations-Image
zum
Download bereit.
(kt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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