Seit 2006 gehört WinZip, einst bei dem kleinen Softwarehersteller
Nico
Mak Computing als grafische Oberfläche für den Kommandozeilen-Packer
PKZIP gestartet, zu Corel und ist zu einer ausgewachsenen Dateiverwaltung
mit Integration von sozialen Netzwerken, Cloud-Speicherdiensten
und Sicherheitsfunktionen herangereift.
Die Entwickler haben in der aktuellen Version wieder an der Benutzungsoberfläche
gearbeitet und diese ist nun in drei Spalten mit Dateiverwaltung,
Archiv-Browser und Aktionen aufgeteilt. Auf Wunsch kann das Menüband
("Ribbon") eingeblendet werden. Zudem werden hochauflösende
Displays bis 500 dpi unterstützt und sie passt sich bei 2-in-1-Rechnern
automatisch an den jeweiligen Bildschirmmodus Tablet oder Notebook
an.
WinZip
19 gibt es nun auch wieder in der Enterprise-Variante. Damit
können Administratoren in Behörden und Unternehmen durchgehend
Vorgaben zur Verschlüsselung setzen. Der Sicherheitsstandard
FIPS 140-2 wird dabei für internationale Arbeitsumgebungen
unterstützt.
Unternehmensspeicher wie Amazon
S3 oder SharePoint lassen sich auch einbinden. Zudem kann WinZip
19 Enterprise virtuelle Festplatten (VHD-Dateien) öffnen und
behandelt diese genau so komfortabel wie ISO-Images von DVDs und
CDs.
(ts, hannover)
(siehe auch tecchannel-News:)
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