Microsoft hat das SDK
2.0 für Windows für die zweite Generation ihrer Hardware
zum Erkennen von Körperbewegungen Kinect veröffentlicht.
Die Unterstützung des Windows Store, in dem App-Entwickler
ihre Programme direkt anbieten können, ist hier die wichtigste
Neuerung. Die Entwicklungsumgebung ist kostenlos und Gebühren
sollen bei der Nutzung ebenfalls nicht anfallen.
Microsoft verweist auf mehrere, den Einsatz des Geräts demonstrierende,
Beispiele: Auch ohne Design-Erfahrung sollen Nutzer mit YAKiT 2D-
und 3D-Modelle animieren können und Kinect Evolution richtet
sich an Programmierer und soll Basisfunktionen vorführen. Einen
zusätzlichen 3D-Drucker benötigen Anwender für 3D
Builder. Vorlagen für diesen sollen sich mit der App schnell
anfertigen lassen.
Weitere kleinere Änderungen, vor allem beim Visual Gesture
Builder, Kinect Fusion und bei Kinect Studio, kommen hinzu. Der
Adapter (Preis 49,99 Euro) für die Xbox-One-Version von Kinect
ist ebenfalls neu. Mit diesem lässt sich die Hardware der Spielekonsole
über einen USB-3.0-Port auch am Rechner anschließen.
Voraussetzung ist Windows
8 oder 8.1.
Microsoft verweist weiterhin darauf, dass Kinect sich nicht bloß
zum Spielen eignet und führt als Beispiel eine App von RespondWell
und Care
Innovations an, mit der Senioren daheim trainieren können.
(mt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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