Graphic
Library UtilitieS (GLUS) in der Version 2.0 ist nun offizieller
Bestandteil des OpenGL SDK.
Sowohl von der Hardware als auch vom Betriebssystem wird die Open-Source-C-Bibliothek
abstrahiert und Grafikentwicklern wird stets dieselbe Schnittstelle
präsentiert. GLUS wurde auf Linux-, Mac-OS-X-
und Windows-Rechnern
mit Nvidia- und AMD-GPUs getestet. Außerdem wurden weitere
Tests auf einem i.MX6 und einem Raspberry Pi durchgeführt.
Diverse mathematische Funktionen, wie Funktionen zum Erzeugen einfacher
Grafikprimitive wie Zirkel oder Linien sowie komplexerer Formen
wie Ringe oder Kugeln oder einfache Grundrechenarten bis hin zu
Fourier Transformationen, sind in GLUS enthalten. Die Bibliothek
erleichtert es dem Programmierer, die verwendete OpenGL-Bibliothek
auf die Unterstützung von Extensions zu prüfen und kann
Shader der OpenGL Shading Language laden. Sie beinhaltet Konvertierungsfunktionen
für Image- und Verktor-Formate und speichert und lädt
im OBJ-Format (Wavefront Object File).
Das OpenGL Architecture Review Board, welches unter der Leitung
der Khronos GroupOpenGL steht, spezifiziert den plattformübergreifenden
2D/3D-Grafikstandard OpenGL.
(nd, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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