Ein Team aus Google-Sicherheitsforschern hat erneut einen schwerwiegenden
Bug gefunden. Bei dem Bug handelt es sich um eine sogenannte
Poodle-Attacke (Padding Oracle On Downgraded Legacy Encryption).
Ähnlich wie der Heartbleed-Bug betrifft ein solcher Angriff
auch die SSL-Verschlüsselungen von Webseiten. Viele nennen
ihn jetzt schon "Poodlebleed".
In einem Dokument beschreiben die Google-Forscher
detailliert die Attacke. Administratoren sollen so die Möglichkeit
erhalten, die eigenen Systeme abzusichern. Angreifern wird hingegen
ermöglicht, den Bug auszunutzen. Angreifbar ist die SSL-Version
3.0. Obwohl diese Variante vor rund 15 Jahren durch eine neuere
Version ersetzt wurde, wird von vielen Servern noch die alte Version
unterstützt. Kurz gefasst besteht der Schutz auf Webseiten
darin, den Support der Version 3.0 zu deaktivieren.
(nd, hannover)
(siehe auch Chip-News:)
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