Für den Einsatz in Unternehmen will Google seine Chromebooks
stärker anpassen. Die Anbindung an Firmennetze und die Management-Werkzeuge
sollen verbessert und die Lizenzkosten attraktiver gestaltet werden,
wurde in einem Blogeintrag
des Suchmaschinenkonzerns bekannt gegeben.
Benutzer sollen sich Per Single-sign-on (SSO) auf einem Chromebook
mit ihrem Firmenkonto authentifizieren können, wenn z.B. Microsofts
Active Directory Federation Services oder SiteMinder von CA verwendet
wird. Das Betriebssystem gestattet außerdem das Umschalten
zwischen mehreren Benutzersitzungen, wie zwischen Firmen- und Privatkonto.
Von einem Admin zum Beispiel lassen sich Webseiten, Einstellungen
und AppsClient-Zertifikate für Netze auf die Geräte verteilen.
Das Streamen virtualisierter Anwendungen soll in Zusammenarbeit
mit VMware,
Nvidia
und Citrix verbessert sowie die Ausgabe anspruchsvoller 3D-Grafik
beschleunigt worden sein.
Pro Jahr und Gerät gibt Google die Kosten für das Management-as-a-Service
mit 50 US-Dollar an. Verfügbar ist es zunächst nur in
den USA und Kanada, wobei andere Länder folgen sollen.
(nd, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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