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Der Netzwerk-Zulieferer Lantiq nennt sein erstes Referenz-Board EASY330 G.fast, welches für Router-Entwickler als Vorlage dienen soll, die an Geräten mit Gigabit-Kapazität für kommende G.fast-Internet-Anschlüsse arbeiten wollen.

Damit Signale möglichst wenig Nebensprechstörungen im Kabelbündel verursachen, greift G.fast das Konzept des VDSL-Vectorings auf, bei dem die Router zentral vom DSLAM gesteuert werden. Diese Nebensprechstörungen verringern die Übertragungsgeschwindigkeit, da die Signalqualität beeinträchtigt wird.

Gemäß der IEEE-Spezifikation 802.11ac setzt Lantiq in der Referenzplattform seine AnyWAN genannte Multicore-Netzwerk-CPU für WLAN, VoIP und Gigabit-LAN ein. Sckipio steuert den CP1000 genannten G.fast-Chipsatz bei. Gegen Jahresende soll Easy330 für Entwickler erhältlich werden. Dies deckt sich mit den Ankündigungen des Normungsinstituts ITU, welches noch Mitte 2014 erste Chipsätze erwartet hat und ab 2015 mit dem Start von Probeläufen rechnet.

G.fast erweitert das VDSL-Vectoring-Konzept auf einen weit größeren Frequenzbereich und erreicht so bei Telefonleitungen bis 250 Meter Übertragungsgeschwindigkeiten im Gigabit-Bereich. Aktuelle VDSL-Vectoring-Anschlüsse sind für maximal 40 MBit/s in Uplink- und 100 MBit/s in Downlink-Richtung ausgelegt. Zahlreiche Netzbetreiber, Netzwerkzulieferer und Router-Hersteller weltweit sind an G.fast interessiert, unter anderem die Telekom.

(kt, hannover)

(siehe auch heise-News-Ticker:)

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