Prof. Dr. G. Hellberg EDV Beratung und Softwareengineering seit 1984
Mailadresse fuer Kontaktaufnahme
NewsNews
 
Die Hellberg EDV Beratung ist SuSE Business Partner
 
Professor Hellberg ist Certified Novell InstructorDie Hellberg EDV Beratung ist Novell Business Partner
 
Die Hellberg EDV Beratung ist Microsoft Partner
 
GDATA Software
 
News

Den POWER8-Systemen haben die Entwickler den Support für die Bit-Reihenfolge Little Endian hinzugefügt. Die einzige der drei Linux-Distributionen für POWER, die Little und Big Endian beherrscht, ist bis dato nur Suse Linux; Ubuntu beherrscht nur Little und Red Hat nur Big Endian.

Dadurch wird nicht nur die Portabilität zwischen den Linux-Varianten vereinfacht. Beim Einsatz der Kernel-based Virtual Machine (KVM) im Power-Linux kann der Hypervisor nun beide Endian-Formate bedienen.

Das Softwareangebot enthält weiterhin eine vollständige OpenStack-Distribution zum Aufbau von Hybrid Clouds. Sie unterstützt Mainframe-, x86- und Power-Plattformen. Außerdem gibt es Templates für den Bare-Metal-Hypervisor PowerVM, der Bestandteil der PowerServer-Hardware ist.

Neu in der Power-Systems-Familie sind die fünf Baueinheiten hohen Rack-Server E870 und E880. Ausgestattet sind sie mit POWER8-CPUs. Die E870 gibt es in Ausbaustufen mit bis zu 4 Terabyte Hauptspeicher und 32 bis 80 Cores. Die E880 kann im Viererverbund 16 TByte RAM und 96 Cores bieten. Ab dem 18. November 2014 sollen beide Server erhältlich sein.

IBMs S824L ist der erste Server, der die Technik des neuen OpenPOWER-Konsortiums effizient nutzen können soll. Als kompakte Maschine soll er mit umfangreichem Ressourcenangebot an Steckplätzen, Platteneinschüben und Hauptspeicher verschiedenen Zwecken dienen. Er kann mit NVIDIAs K40 für das Hochleistungsrechnen (HPC) ausgestattet werden. Der Server läuft unter Ubuntu und ist auch ausschließlich für Linux konzipiert. Er besitzt 1 TByte RAM, 24 Kerne und kann bis zu zwei K40 aufnehmen. Ab dem 31. Oktober 2014 ist auch dieser Server erhältlich.

Für den schnellen Zugriff auf große Datenmengen bietet sich IBMs CAPI Flash POC an. Ein Ubuntu-Sever wie der Power System S822L steuert über ein Coherent Accelerator Processor Interface ein FlashSystem V840. Dabei fungiert aus Sicht des Servers der Speicher als Hauptspeicher. Damit wird ein schneller Zugriff auf große Datenmengen, z.B. für Anwendungen wie noSQL oder Mapreduce, ermöglicht. Dieses System ist ab dem 21. November 2014 verfügbar.

(nd, hannover)

(siehe auch heise-News-Ticker:)

Hannover · EDV-Beratung · Linux · Novell · Microsoft · Seminar · IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE