Für den Univention Coporate Server (UCS) hat Fujitsu
mehrere Server zertifizieren lassen. Es handelt sich um die Primergy-Systeme
RX200 S8 , RX300 S8, TX150 S8 und TX2540 M1. Bei den ersten beiden
handelt es sich um Rack-Server, bei den letzten beiden um Tower.
Die Geräte richten sich vor allem an den öffentlichen
Sektor sowie kleine und mittelständische Unternehmen.
Die Firma Bytec ist für die Software zuständig. UCS
3.2 wird in der 64-Bit-Variante zertifiziert, inklusive der Virtualisierung
mittels KVM und XEN. Das Unternehmen übernimmt ebenfalls den
Back-Level-Support für die Server. Nutzern der Systeme soll
die Zertifizierung vor allem mehr Sicherheit beim Auswählen
einer passenden Umgebung bieten.
Vor allem durch das integrierte Serverbetriebs- und Managementsystem
mit Active-Directory-Funktionen und das App Center für Enterprise-Anwendungen
unterscheidet sich UCS von anderen Linux-Distributionen. Das auf
Debian
basierende Betriebssystem lässt sich sowohl als Ablösung
von Windows-Domänen betreiben, als auch Bestandteil einer bestehenden
Microsoft-Infrastruktur. An Version 4, von der bereits eine Preview
zur Verfügung steht, arbeitet Univention aktuell.
(nd, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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