ARMs Cortex-A-Kerne
enthalten 128-Bit-SIMD-Recheneinheiten mit dem Namen NEON. Nun lassen
sich diese auch mit OpenCL-Code nutzen. Damit eröffnet OpenCL
für NEON neue Möglichkeiten zur Optimierung, weil der
auch auf den je nach SoC möglicherweise vorhandenen GPU-Kernen
läuft.
Ähnlich wie bei AMDs
Heterogeneous System Architecture (HSA) können sich so beim
heterogenen Multiprocessing jeweils die effizientesten oder schnellsten
Rechenwerke um anstehende Aufgaben kümmern.
Derzeit veranstaltet ARM - ebenfalls Mitglied der HSA Foundation
- die Entwicklerkonferenz ARM TechChon in Santa Clara. Die OpenCL-Unterstützung
gibt es bereits für die hauseigenen Mali-GPUs mit Midgard-Architektur
(T-600, T-700). Auch Imagination
Technologies verbreitete PowerVR-GPUs verarbeiten OpenCL-Code.
(kt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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