Die Linux Foundation geht mit dem neuen Projekt Open Platform for
Network Functions Virtualization (OPNFV)
die zunehmende Virtualisierung von Netzwerken an.
Um solche Funktionen auzutauschen und die Entwicklung zu koordinieren,
soll den Unternehmen durch die Plattform die entsprechende Umgebung
geboten werden. Obwohl das Projekt eng mit der NFV ISG (Industry
Specification Groups) der ETSI (European Telecommunications Standards
Institute) zusammenarbeitet, soll das Projekt keine Standards festlegen.
Das Ziel der Referenzplattform ist ein System, das hohe Leistung,
geringe Leistungsaufnahme und Zuverlässigkeit bietet. Existierende
Open-Source-NFV-Software sollen zudem für Entwickler besser
integrierbar sein. Die Lizenz der neuen Komponenten lautet Apache-2.0.
Die Initiative steuert das Board of Directors and Technical Steering
Committee (TSC), dessen Mitglieder von Dell, China Mobile, AT&T
und HP kommen. Außerdem sind an diesem Projekt große
IT-Unternehmen wie Intel und Cisco
beteiligt.
(nd, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|