HP
verkauft mit dem ProLiant m400 für das Moonshot-System einen
der ersten serienmäßigen Mikroserver mit 64-Bit-ARM-SoC.
Dabei kommt der APM X-Gene aus der 40-nm-Fertigung von TSMC, ein
Octo-Core mit 2,4 GHz, zum Einsatz. Laut HP-Spezifikation ist ein
m400 stets mit 64 GByte RAM bestückt, Käufer können
aber die Kapazität der M.2-SSD wählen: 120, 240 oder 480
GByte.
Bis zu 45 Mikroserver kann ein Moonshot-Chassis aufnehmen, dabei
sind keine gemischten Bestückungen geplant es geht um
vereinfachte Fernverwaltung und hohe Packungsdichten für Rechenzentren.
Rund 58.000 US-Dollar beträgt der Einstiegspreis für die
passenden 10-Gigabit-Ethernet-Switches, redundante Netzteile und
ein Moonshot-Chassis mit 15 ProLiant m400. Laut Datenblatt beträgt
die "typische" Leistungsaufnahme pro Mikroserver 60 Watt,
die maximale 85 Watt. HP bezeichnet den 10-Gigabit-Ethernet-Adapter
mit zwei Ports als Mellanox Connect-X3. Die Systeme laufen laut
HP unter Ubuntu
und zielen vor allem auf Web-Caching.
Der ProLiant m710 mit einem Xeon
E3-1284L v3 ist ebenfalls bestellbar: HP empfiehlt diese Spezialversion
mit der Mobilgrafik Iris Pro 5200 für das Video-Transcoding.
(kt, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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