NetOrchestra MA für Exchange
ist in der Lage alle gesendeten und empfangenen, internen und externen
Mails automatisch zu archivieren. Der SSL-verschlüsselte Zugriff
erfolgt über die EWS-Schnittstelle, die Archivierung erfolgt
über das zentrale Journalpostfach. Das Löschen von Exchange-Mails
sowie die Archivierung der Benutzerpostfächer kann ebenfalls
über die EWS-Schnittstelle nach konfigurierbaren Kriterien
erfolgen - ohne Installation am Server.
Die originalen Mails werden beim Outlook
E-Mail-Stubbing zeitgesteuert variabel verkleinert. Dabei werden
E-Mails vom Mailserver ins Mailarchiv ausgelagert. Anschließend
legt der Administrator fest, ab welcher Mindestgröße
und welchem Alter eine E-Mail auf dem Mailserver durch einen so
genannten "Stub" ersetzt und verkleinert wird. Die entsprechenden
E-Mails stehen dem Anwender nach wie vor in Outlook zur Verfügung,
ebenfalls über die Outlook-Suche. Von einer so reduzierten
Mail bleiben für den Anwender in den Outlook-Ordnern Datum,
Betreff, Body und Mailadressen erhalten. Jedoch werden in jedem
Fall Anhänge entfernt und ausgelagert. In Sachen Speicherkapazität
spricht der Hersteller von einer Entlastung des Mailservers von
bis zu 80 Prozent.
Erst nach abgeschlossener und verifizierter Archivierung der Mails
erfolgt das Stubbing. Da im Archiv sämtliche Mails als Originalabbild
vorliegen und sich wiederherstellen lassen, ist die Lösung
GDPdU-konform.
Wie bereits erwähnt ist der Zugriff auf die "gestubbten"
Mails direkt über Outlook möglich. Eine Integration in
OWA Outlook Web Access sei wahlweise realisierbar. Über eine
in Outlook integrierbare NetOrchestra
MA Suchoberfläche seien die wirklich archivierten Mails
einsehbar, können aus dem Archiv ins Exchange-Benutzerpostfach
zurückgeschrieben und weitergeleitet werden.
(nd, hannover)
(siehe auch tecchannel-News:)
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