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Die erste und einzige Alpha von Fedora 21 hat das Fedora-Projekt zum Download freigegeben. Fedora Workstation übernimmt das bisherige Hauptprodukt "Desktop Edition", das es so nicht mehr gibt. Wie sein Vorläufer setzt es auf Gnome als Standard-Desktop, soll aber noch mehr zum Einsatz auf PCs und Notebooks zugeschnitten sein. Neu dazu gekommen ist die auf Server-Systeme ausgerichtete Distributions-Variante Fedora Server und die Fedora Cloud stellt Images zum Cloud-Einsatz. Es gibt aber auch einige der bekannten Fedora-Ausführungen weiterhin; darunter auch eine, die standardmäßig den Plasma Desktop des KDE-Projekts einsetzt.

Das Projekt nimmt seit knapp einem Jahr die Fedora.next genannte Umstrukturierung vor. Durch die neuen Distributions-Varianten liegen zwischen Fedora 20 und der ersten Alpha des Nachfolgers bereits neun Monate. Sonst sind ungefähr alle sechs Monate neue Versionen erschienen.

Die Alpha bringt durch den längeren Entwicklungszeitraum auch vergleichsweise viele Neuerungen. Einen Sprung von 3.10 auf eine Vorabversion von 3.14 macht Gnome, die für Anfang Dezember geplante Freigabe soll dann die Final sein, die diese Woche erscheinen soll. Die Software der KDE Software Collection 4.14 nutzt standardmäßig die KDE-Ausführung und verwendet erstmals SDDM als Anmeldemanager. Im Gegensatz zur KDE-Plasma-5-Oberfläche liegen die KDE Frameworks 5 bei.

Derzeit verwenden alle Fedora-Varianten einen Linux-Kernel 3.16, wobei die Entwickler eventuell noch auf 3.17 wechseln. Das Standard-Dateisystem bleibt Ext4. Einen Sprung auf die Version 4.9 macht die GCC. Die Bedienoberfläche von Gnome-Desktop kann nicht nur mit dem X-Server ausgeben werden, sondern auch als Wayland-Compositor arbeiten, um das Bild selbst auszugeben. Das kürzlich veröffentlichte RPM 4.12 kümmert sich um das Paket-Management der Distribution, mit dem das Werkzeug erstmals weiche Abhängigkeiten unterstützt.

(ts, hannover)

(siehe auch Heise-News-Ticker:)

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