Die Opensuse-Entwickler
haben pünktlich die Beta der kommenden Opensuse-Version 13.2
veröffentlicht. Bis zur Veröffentlichung von Opensuse
13.2 Beta ist noch der Linux-Kernel 3.16 enthalten, der bis zur
der fertigen Version Anfang November noch durch 3.17 ersetzt werden
soll. Das Standard-Dateisystem ist Btrfs und die Sicherheitserweiterung
AppArmor 2.9 Beta bringt neue Werkzeuge mit.
An (Open)Suse-eigenes Installations- und Konfigurationswerkzeug
Yast, welches voriges Jahr komplett in Ruby neu geschrieben wurde,
wurden größere Veränderungen vorgenommen. Der Installer
soll eine neue, bedienfreundlichere Oberfläche haben und die
Installation soll deutlich verbessert sein. Die zweite Installationsphase,
in der der Anwender nach einem ersten Reboot in seinem frisch installierten
Opensuse-System noch allerlei Konfigurationsaufgaben erledigen musste,
haben die Suse-Entwickler beseitigt jetzt bootet Opensuse
nach der Installation direkt in ein benutzbares System.
Die gewohnt große Auswahl an Desktops gibt es weiterhin:
Gnome 3.12 (soll
noch 3.14 werden), KDE-Anwendungen
4.14 und Plasma Workspaces 4.11. Außerdem zum Testen die neue
KDE-Generation: Frameworks 5.2 und Plasma 5.1, die aber beide bis
November durch die dann aktuellen Versionen abgelöst werden
sollen. Wie auch bei den für Oktober angekündigten Ubuntu-Varianten
Xubuntu und Lubuntu 14.10 haben Xfce und LXDE nur kleinere Veränderungen
erfahren.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise-News-Ticker:)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|