Apple hat
für Windows in Version 4.0 iCloud veröffentlicht. Verschiedene
iCloud-Dienste bringt das Update auf Windows-PCs ab Windows 7 und
integriert jetzt iCloud Drive. Die Nutzer können ihre beliebigen
Dateien serverseitig speichern und können diese dann von verschiedenen
Geräten abrufen. Bislang blieben iCloud-Dateien iOS-Geräten
und Macs vorbehalten. Vor kurzem hat Apple die Preise für iCloud-Speicherplatz
reduziert.
Ab der neu veröffentlichten Version 8.0 unterstützen
iPhone, iPod touch und iPad iCloud Drive. OS X 10.10 Yosemite wird
hingegen auf dem Mac benötigt, das bislang nur als öffentliche
Beta und Entwicklerversion vorliegt. Voraussichtlich soll die finale
Fassung im Oktober erscheinen.
Damit Nutzer, die auf iCloud-Drive migrieren, auf ihre dort hinterlegten
Dateien zugreifen können, wird jeweils die aktuellste Systemversion
benötigt also iOS 8.0, iCloud für Windows
4.0 sowie OS X 10.10. Die Entwickler von Mac- und iOS-Software,
die Daten über iCloud abgleichen, warnen daher derzeit noch
vor dem Umstieg auf iCloud Drive. Auf die Inkompatibilität
weist auch Apple hin.
Apple betont, dass Windows-Nutzer, die noch Version 1.1 (oder älter)
des iCloud-Control-Panels installiert haben, sich erst aus ihrem
iCloud-Account ausloggen und die Software deinstallieren müssen,
bevor sie die neue Version einspielen.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise-News-Ticker:)
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