OpenMediaVault
ist eine, speziell für den Betrieb von NAS-Geräten, entwickelte
Linux-Distribution. Sie stellt Speicher unter anderem per (S)FTP,
SMB/CIFS, SSH und RSync bereit und basiert auf Debian GNU/Linux.
Zudem enthält OMV einen Medienserver, der das von iTunes genutzte
Protokoll DAAP beherrscht und einen Bittorrent-Client. OpenMediaVault
lässt sich einfach über eine Weboberfläche verwalten
und ist vor allem für kleine Büro- und Heimnetze gedacht.
OpenMediaVaults jetzt veröffentlichte finale Version 1.0 basiert
auf Debian GNU/Linux
7 (Wheezy). Das Webinterface wird jetzt von Nginx ausgeliefert statt
vom Apache-Webserver,
was die Hardwareressourcen schont. Zudem soll OMV 1.0 auf Minirechnern
mit schlapper Hardware wie Cubieboard und Raspberry Pi besser laufen.
Die Infrastruktur für Plug-ins und die Unterstützung für
SSDs wurden außerdem verbessert. OpenMediaVault nutzt jetzt
Standby, sofern die Hardware mitspielt.
Die Version 1.0 steht als bootfähiges Image den Raspberry
Pi und für x86-Hardware zum Download bereit. Das Changelog
und die Release Notes geben einen Überblick über alle
Neuerungen.
(mt, hannover)
(siehe auch Heise-News-Ticker:)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|