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IBM stellt letztmalig neue Server mit Intels Prozessoren vor. Denn der Verkauf der Sparte an Lenovo ist nach der Zustimmung US-amerikanischer Behörden über die Bühne gegangen. Der Umzug in Deutschland soll ab Oktober 2014 über die Bühne gehen, während die Mitarbeiter in den USA bereits den Standort und damit ihren Arbeitgeber gewechselt haben. Lenovo wird also die von IBM angekündigten Produkte auf den Markt bringen und bei den x86-Systemen tritt Big Blue nur noch als OEM auf.

In erster Linie ist Intels am 8. September veröffentlichte Xeon-E5-Prozessor-Linie Haswell EP Anlass für die Ankündigung. Die Bereiche Flex-Systeme und System-x-Server der 3000er-Reihe sind von den Updates betroffen. Bei NeXtScale, den Storage-Servern und der Software gibt es außerdem Neuerungen. In einigen Fällen handelt es sich um reine Updates, bei anderen gibt es darüber hinaus neue Modelle.

Intels Haswell-Pärchen aus der Prozessorfamilie Xeon E5-2600 v3, welche bis zu 18 Kerne besitzen, kommen bei den neuen Systemen zum Einsatz. Die Modelle System x3550 M5 und x3650 M5 können maximal 1,5 TByte DDR4-Memory aufnehmen. Als Compute-Nodes sind die Flex-Systeme vor allem auf Rechenleistung ausgelegt. Da sie kompakter sind, passen zwei von ihnen in einen Einbaurahmen im Rack. Das Blade-System NeXtScale nx360 M5 gibt es in den Varianten mit und ohne Wasserkühlung.

Für Oracles Real Application Cluster (RAC) ist bei den Komplettsystemen eine neue Variante des Flex-Systems hinzugekommen, bei der das Chassis bis zu 12 Knoten aufnehmen kann. Die neuen GPFS Storage Server 21s und 22s mit General Parallel File System bieten Plattenplatz für bis zu 1,2 TByte, sind mit 200 oder 800 GByte großen SSDs bestückt und bestehen aus zwei redundant ausgelegten x3650-Servern.

Die Systeme sollen laut IBM ab Oktober 2014 am Markt bei Lenovo erhältlich sein.

(mt, hannover)

(siehe auch Heise-News-Ticker:)

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