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Beim US-amerikanischen Provider DigitalOcean kann jeder für wenige US-Dollar sogenannte Droplets mieten. Falls jemand z.B. mal eben schnell eine virtuelle Maschine haben möchte, um seine neueste Software-Entwicklungen zu testen, eignen sich diese Virtual Private Server (VPS) als Plattform. Nun ist, zu den angebotenen vorinstallierten Systemen unter Debian, Ubuntu, CentOS und Fedora, auch CoreOS als Betriebssystem hinzugekommen.

Es handelt sich bei CoreOS um eine für den Cloud-Einsatz auf das Wesentliche reduzierte Linux-Distribution, welche unter der Apache Licence 2.0 steht und von Chrome OS abgeleitet ist. CoreOS lässt Anwendungen mit Hilfe von Docker als Verteiler in Linux-Containern (LXC) laufen, da es keinen herkömmlichen Paket-Manager besitzt. Nur einen Kernel verwenden sie für Host und Container und bieten eine ressourcensparenden Art der Betriebssystem-Virtualisierung. Im Gegensatz zu einer Hardware-Virtualisierung auf einem Host führt dies zu einer wesentlich höheren Dichte virtueller Maschinen.

Im Monat fallen für das kleinste Droplets mit 1 vCPU (virtuellen CPU), 512 MByte RAM, 20 GByte SSD und 1 TByte Datenübertragung 0,007 US-Dollar pro Stunde an – solange das Droplet Speicher belegt. Für diese Konfiguration berechnet DigitalOcean nicht mehr als maximal 5 US-Dollar im Monat. In der Angebotstabelle ist die Obergrenze mit einem Droplet erreicht, das mit 20 Cores, 64 GByte Speicher und einer 640 GByte großen SSD ausgestattet ist. Im Preis sind von maximal 640 US-Dollar pro Monat 9 TByte Datentransfer enthalten.

(ts, hannover)

(siehe auch Heise-News-Ticker:)

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