Fujitsu
will in San Fransisco auf dem in der zweiten Septemberwoche startenden
Intel Developer Forum die Preview eines einfach skalierbaren, verteilten
Speichersystems im Petabyte-Bereich vorstellen. Intel-SSDs, Intels
Virtual Storage Manager (VSM) und Xeon-CPUs kommen dabei zum Einsatz.
Durch den VMS soll unter anderem die Verwaltung von Ceph,
bei welchem es sich um ein frei verfügbares System zur Verwaltung
von verteiltem Speicher, das keine speziellen Hardware-Voraussetzungen
hat handelt, vereinfacht werden. Mittlerweile wird die 2004 im Rahmen
einer Doktorarbeit entstandene Software von Redhat
weiterentwickelt. Jede abgelegte Information wird von Ceph in Form
eines oder mehrerer binärer Objekte gespeichert, es abstrahiert
also von Dateisystemen und Blöcken.
Fujitsu sieht sowohl Anwender mit hohem Speicherbedarf für
Media-Streaming oder den schnellen Zugriff etwa auf historische
Finanzdaten als auch Cloud-Provider als Kunden für seine Storage-Appliance.
Für Anwender von OpenStack dürfte die Fujitsu-Appliance
auch von Interesse sein, da Ceph Teil dieses Cloud-Verwaltungssystems
ist
(mt, hannover)
(siehe auch Heise-News-Ticker:)
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