Entwickler von Linux-Anwendungen
sollen für Power-Systeme stärker unterstützt werden,
kündigte IBM an. Die weltweit verteilten Innovationszentren
des Unternehmens sollen dafür mehr Dienstleistungen anbieten
und zu diesem Zweck auf eine größere Zahl von Partnern
zurückgreifen. Dabei soll der Schwerpunkt auf der Entwicklung
von Mobile- und Cloud-Anwendungen liegen. Damit sich Entwickler,
Kunden und Business-Partner Unterstützung für ihr Softwareprojekt
holen können, können die Zentren persönlich aufgesucht
oder online auf deren jeweils unterschiedliche Ressourcen zugegriffen
werden.
Als Beispiel bieten die IBM-Innovationszentren
Linux-Workshops zur Anwendungsoptimierung oder Migration auf Power-Systeme
an. Den Kontakt vermitteln sie zu Spezialisten für Linux oder
IBM-Hard- und Software. Auch wird Unterstützung bei der Vermarktung
von Kunden-Produkten für die Power-Architektur angeboten. IBM
hatte im Jahr 2013 fünf neue Power Systems Center eröffnet
und etwa eine Milliarde US-Dollar in die Entwicklung von Linux und
Open-Source-Software rund um die Power-Systeme investiert.
Erst kürzlich wurden Systeme mit der neuesten Generation der
Power-Prozessoren POWER8 vorgestellt. Insbesondere
für Big-Data-Anwendungen empfiehlt IBM seine Prozessorfamilie
und setzt sich mit der OpenPOWER-Foundation
für die Förderung dieser Architektur ein.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise-News-Ticker:)
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