Googles Browser Chrome
wurde für Linux, Windows und Mac OS X als stabile Version 37
veröffentlicht. Mehrere neue APIs sowie die verbesserte Darstellung
von Schriften zählen zu den Neuerungen. Verbesserungen der
Performance und der Stabilität des Browsers sind obligatorisch.
Windows-Nutzer
können sich über endlich etwas schöner aussehende
Schriften im Chrome-Browser freuen, was der Unterstützung von
Microsofts DirectWrite-API, welche die Chrome-Entwickler mit Version
37 implementiert haben, zu verdanken ist. Das DirectX-API hat Microsoft
mit Windows Vista eingeführt; es ersetzte das Graphics Device
Interface (GDI). Dessen Wurzeln reichen wiederum in die 1980er-Jahre
zurück, als Monitore noch über geringe Auflösungen
verfügten und klobig waren.
Zudem hat Google auch 50 Sicherheitslücken in Chrome 37 gestopft.
Unter diesen befand sich auch eine Kombination kritischer Fehler,
die außerhalb der Sandbox eine Ausführung von Code erlaubte.
30.000 US-Dollar, die Google als Belohnung zahlt, winken nun dem
Finder der Sicherheitslücke. In den Release Notes sowie im
Logfile finden sich ausführliche Details zu den Verbesserungen
und Neuheiten.
Außerdem steht Chrome 37 für Windows 7 und 8 als stabile
64-Bit-Version zum Download bereit. Vor einigen Wochen war der 64-Bit-Chrome
im Beta-Channel erschienen. Im Vergleich zur 32-Bit-Version verspricht
Google für diese weniger Abstürze, mehr Sicherheit und
bessere Performance. Google bietet die 64-Bit-Version derzeit ausschließlich
als Opt-in-Alternative für Windows an. "We encourage you
to give 64-bit Chrome a try.", schreibt Chrome-Entwickler Will
Harris dazu.
(mt, hannover)
(siehe auch Heise-News-Ticker:)
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