Mit der Deutschen
Telekom hat die Eclipse Foundation ein neues Mitglied erhalten.
Fortan wird der Telekommunikationskonzern die Open-Source-Initiative
als Solution Member unterstützen und in dem Zuge für Programmierer
seine herstellerübergreifende Smart-Home-Plattform Qivicon
öffnen. Die Telekom wird dem Eclipse-Projekt SmartHome damit
verbunden mit eigenen Beiträge helfen. Als ein Kernbaustein
von Qivicon das soll noch recht junge Eclipse-Projekt außerdem
fungieren.
Qivicon
ist eine von der Deutschen Telekom initiierte Allianz mit dem Ziel,
Smart-Home-Themen wie Sicherheit, Energieeffizienz und Komfort für
Menschen jeden Alters für zu Hause technikgestützt zu
bedienen. Rund 30 Unternehmen, darunter eQ-3, Miele, EnBW und Samsung,
gehören der Allianz an.
Die Telekom tritt der Eclipse Foundation als Solution Member vorrangig
mit dem Hintergrund bei, Entwicklern im Bereich der Heimautomatisierung
das Erstellen eigener Anwendungen und die Steuerung von Geräten
zu ermöglichen. Schrittweise sollen die Qivicon-Programmierschnittstellen
dafür zukünftig geöffnet werden. Die Entwicklung
einer herstellerübergreifenden Software als Schnittstelle zu
anderen Smart-Home-Anwendungen und -Protokollen ist letztlich das
Ziel.
Neu sind die Beziehungen zwischen der Deutschen Telekom und der
Eclipse Foundation nicht. Kai Kreuzer, einer von openHABs
(dem Schwesterprojekt von Eclipse Smart Home) maßgeblichen
Betreibern, ist Angestellter des Telekommunikationskonzerns und
dort auch als Qivicon-Entwickler beschäftigt. Die Telekom ist
außerdem Mitglied der M2M Alliance, eines seit November 2013
ebenfalls der Eclipse Foundation angehörenden, Machine-to-Machine-Branchenverbands.
(mt, hannover)
(siehe auch Heise-News-Ticker:)
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