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Das Entwicklerteam hat in IPFire 2.15 Core Update 81 die OpenSSL-Implementierung
auf Version 1.0.1i aktualisiert und so neun Sicherheitslücken
geschlossen. Laut der Update-Mitteilung betrafen die Schwachstellen
Bestandteile der Programmbibliotheken und verschiedene Protokolle.
Das Sicherheitsrisiko wird von den Entwicklern als moderat eingestuft.
Die Aktualisierungsmitteilung der OpenSSL-Entwickler beschreibt
die genauen Änderungen der neuen Version.
Durch das Update erkennt IPFire
zudem über das TCP-Protokoll weitere Portscans; die Firewall
bricht ungültige Verbindungen inzwischen ab. Geräte mit
fehlerhaftem TCP/IP-Stack aus dem LAN konnten zuvor fälschlicherweise
einzelne Pakete ohne Network Adress Translation ins Internet leiten.
Nicht erfolgte Adressaktualisierungen protokolliert der neue DynDNS-Updater
nur noch im Debugmodus. Er arbeitet jetzt außerdem mit dem
DynDNS-Dienst regfish.com zusammen und kann mit Sonderzeichen in
Passwörtern umgehen.
Das Team hat die lzo-Library, die da neue Fassung 2.08 nicht auf
ARM-Hardware läuft, auf Version 2.06 zurückgestuft. Die
Entwickler haben die betreffende Sicherheitsaktualisierung für
die lzo-Library 2.08 aber auf die alte Version übertragen.
Zusätzlich hat das Team tor auf Version 0.2.4.23 aktualisiert,
einen Fehler in der Eingabemaske von OpenVPN
für Punkt-zu-Netz-Verbindungen behoben und den Befehl check_mk_agent
hinzugefügt.
(mt, hannover)
(siehe auch Heise-News-Ticker:)
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