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Volle Unterstützung zum Durchreichen von USB-3-Geräten
vom Wirt an Gäste bietet das jetzt erhältliche Qemu 2.1.
Der System-Emulator, welcher unter Linux auch bei der Vollvirtualisierung
mit Xen oder KVM
involviert ist, bietet nun auf x86-Systemen bessere Unterstützung
zum Erweitern des Arbeitsspeichers im Betrieb; der Gast nimmt über
dieses Memory Hotplug nachgereichte Speicherbereiche wie ein nachgestecktes
Speichermodul wahr.
Zudem verbessert das neue Qemu auf x86-NUMA-Systemen die Unterstützung
zum Memory Pinning; Gäste nutzen dadurch auf Mehrprozessor-Systemen
im Idealfall den Speicher, auf den der von ihnen genutzte Prozessorkern
am schnellsten zugreifen kann. Weiter gab es an der Infrastruktur
zur Datenträgeremulation einige Funktionserweiterungen und
die Unterstützung für hot-plug/hot-unplug bei der Emulation
von x86-Systemen mit dem Q35-Systemtyp wurde verbessert. Außerdem
gab es Verbesserungen bei der Mulitseat-Unterstützung. Das
Changelog von Qemu
2.1 liefert Details zu diesen und weiter Änderungen.
(mt, hannover)
(siehe auch Heise-News-Ticker:)
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