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Mozilla
hat mit der neuen Firefox-Fassung auch gleich eine aktuelle Version
von Thunderbird veröffentlicht. Die Versionsnummer des Mail-Programms
zieht durch den Sprung von 24.6.0 direkt auf 31 mit Firefox gleich.
Wie die Fehlerliste von Mozilla zeigt, haben die Entwickler vor
allem zahlreiche Bugs behoben.
Die Autovervollständigung in der Adresszeile, die nun auch
Domainnamen umfasst, wurde unter anderem verbessert. Der Client
schlägt jetzt alle im Adressbuch hinterlegten GMail-Adressen
vor, wenn der Nutzer etwa "gmail" in das Feld tippt. Die
Autovervollständigung funktioniert nun bei Nachrichten an Newsgroups
ebenfalls und Mozilla hat die unsichere NTLMv1-Authentifizierung
deaktiviert.
Optisch haben die Entwickler offenbar auch Hand an Thunderbird
angelegt und das Aussehen an die Australis-Oberfläche angepasst.
Die Betreff- und Adresszeile im Mail-Editor sehen nun zumindest
etwas hübscher aus als vorher.
Mozillas Liebling ist Thunderbird allerdings nicht mehr: Die Foundation
hatte ihren Mail-Client im Sommer 2012 für fertig entwickelt
erklärt und weitgehend die Weiterentwicklung gestoppt. Es sollte
nur noch neue Funktionen geben, wenn der Code von der Community
geliefert wird. Seitdem wurden größtenteils Sicherheitslücken
gestopft.
In der Regel aktualisiert Thunderbird sich von selbst, aber auf
der Downloadseite von Mozilla steht das Programm für Mac OS,
Linux und Windows
ebenfalls zum Download bereit.
(mt, hannover)
(siehe auch Heise-News-Ticker:)
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