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Oracle
hat sein Angebot für die Verarbeitung großer Datenmengen
mit Big Data SQL erweitert. Anwender können ihre Anfragen damit
in der System Query Language (SQL) an Daten richten, die in NoSQL,
Hadoop oder Oracles Datenbank gespeichert sind. Sie sollen nach
wie vor ihre gewohnten Werkzeuge und Abfragemethoden verwenden können
und müssen dazu nicht zwischen den verschiedenen Bereichen
umschalten. Oracles Datenbank ab Version 12c gilt für den Einsatz
der neuen Option als Voraussetzung.
Oracles Big Data Appliance (ein vorkonfiguriertes System, auf dem
Anwender mit unstrukturierten Daten arbeiten können) ist Grundlage,
welches aus 18, unter Oracles Linux laufenden, Servern besteht.
Installiert sind NoSQL, eine Open-Source-Version von Hadoop sowie
Oracles Datenbank (ab 11g). Die neue Option Big Data SQL gibt es
für diese Konfiguration als Erweiterung, als Brücke zwischen
den drei Systemen sozusagen. Sie besteht aus einer Kombination von
freien Produkten wie der Cloudera-Distribution
von Hadoop, Apaches Spark und der Programmiersprache R kombiniert
mit Java, dessen
Datenbank und Oracles NoSQL.
Der Vorteil für Unternehmen soll vor allem darin bestehen,
in einer Abfrage unterschiedliche Datenbestände miteinander
in Beziehung setzen zu können. So kommen sie in die Lage etwa
Kundenbestände oder Produkte mit Daten aus sozialen Netzen
verbinden zu können.
(mt, hannover)
(siehe auch Heise-News-Ticker:)
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