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Google hatte
bereits, ausgehend von Länderspielen und vorangegangenen Fußballweltmeisterschaften,
die wahrscheinlichen Sieger für Achtel- und Viertelfinale ausgerechnet.
Lediglich beim Ausgang der Partie Frankreich Deutschland
lag es falsch. Die Big-Data-Verfahren ermitteln für das Finale
eine Wahrscheinlichkeit von 55 Prozent für einen deutschen
Sieg.
Microsoft
hat mit seiner Smartphone-App Cortana noch eine bessere Trefferquote
als Google. Aller Achtel- und Viertelfinalspiele sagte sie bislang
die Sieger korrekt voraus. Cortana stützt sich auf die hauseigene
Suchmaschine Bing,
die kurz vor Start der WM mit passenden Daten aufgefüllt wurde.
Wie Google kommt sie damit zum selben Ergebnis: Wahrscheinlich werde
Deutschland das Finale gewinnen.
Die beiden Unternehmen beschreiben in groben Zügen online,
wie sie ihre Vorhersagen ermitteln. Dazu nutzt Google Daten aus
Profi-Ligen über mehrere Jahre sowie den vorhergehenden Gruppenspielen
der WM. Auch berücksichtigt Google sowohl den Heimvorteil als
auch die Anzahl der nach Brasilien gereisten Fans jeder Mannschaft.
Die Bing-Entwickler halten den letzten Aspekt eher für unwichtig:
Bei Sport-Ereignissen spiele Popularität eine wesentlich geringere
Rolle als etwa bei Casting-Shows. Die Eigenschaften der Spielfläche,
geografische Vor- und Nachteile und die Wetterbedingungen während
der Spiele berücksichtigen sie hingegen.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise-News-Ticker:)
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