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Red Hat, Microsoft, IBM und einige andere Softwareunternehmen wollen
der Software Kubernetes
bei Google zur Hand gehen. Kubernetes ist ein Open-Source-Framework
zum Verwalten von Docker-Containern, welches vor etwas mehr als
einem Monat erstmals vorgestellt wurde. Die jahrelangen Erfahrungen
zum Betrieb von Linux-Containern innerhalb des Internet-Konzerns
sind in die Software eingeflossen so etwa beim Betrieb von
Googles Suchmaschine und Gmail.
Die Beteiligung der genannten Unternehmen, zu denen unter anderem
auch SaltStack,
CoreOS und Mesosphere
gehören, geschieht vor dem Hintergrund, Kubernetes durch die
eigene Software oder innerhalb der eigenen Cloud-Angebote zu unterstützen,
wofür sie dem Projekt Code spenden werden. Das hinter Docker
stehende gleichnamige Unternehmen, dessen Technik so etwas wie den
neuen Stern am Softwarehimmel darstellt, ist ebenfalls dabei.
Anwendungen lassen sich mit Docker
samt ihrer Abhängigkeiten in Container verpacken, in denen
sie sich ausführen und später leicht weitergeben lassen.
Die Docker-Container können im Vergleich zu virtuellen Maschinen
schneller starten und sind sparsamer im Umgang mit Ressourcen. Der
Konfigurationsaufwand ist zum Anfang allerdings erheblich höher
hier will nun auch Kubernetes helfen.
(mt, hannover)
(siehe auch Heise-News-Ticker:)
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