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Auch Adobe
hat neben Microsoft den vergangenen Patch-Dienstag zur Veröffentlichung
wichtiger Sicherheits-Updates genutzt. Drei Sicherheitsprobleme
behebt das Unternehmen im Flash-Player damit. Da die Informationen
zur Ausnutzung der Lücke bereits öffentlich bekannt sind,
ist eines davon besonders gefährlich.
Angreifer können unter Umständen durch speziell präparierte
Flash-Dateien die Same-Origin-Policy des Browsers austricksen und,
sich zur Account-Übernahme eignende, Sitzungs-Cookies abgreifen.
Die Schwachstelle hat der Google-Mitarbeiter Michele Spagnuolo ausführlich
dokumentiert und ein Proof-of-Concept herausgegeben. Die beiden
anderen Lücken ermöglichen es, Sicherheitsfunktionen des
Flash Player zu umgehen. Details sind hier jedoch keine bekannt.
Sowohl Flash Player als auch AIR sind betroffen. Die abgesicherten
Flash-Versionen lauten 11.2.202.394 für Linux
sowie 14.0.0.145 für Mac
OS X und Windows.
Von Google Chrome sowie von Windows ab Version 8 wird Flash automatisch
auf den aktuellen Stand gebracht. AIR wurde während dessen
auf Version 14.0.0.137 aktualisiert.
(mt, hannover)
(siehe auch Heise-News-Ticker:)
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