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Die Entwickler haben gleich zwei Sicherheitslücken in Ruby
on Rails gefunden und gepatcht. Mit dem Entwicklungs-Framework
erstellte Websites, die die Datenbank PostgreSQL verwenden und dadurch
per SQL-Injection angreifbar sind, sind von beiden Lücken betroffen.
Die Rails-Versionen 3.2.19, 4.0.7 und 4.1.3 veröffentlichten
die Entwickler der Open-Source-Plattform erst am Mittwoch mit dem
Hinweis, so schnell wie möglich die Updates einzuspielen. Da
die vorherigen Updates selbst nicht fehlerfrei waren, folgten kurz
darauf die Patches 4.0.8 und 4.1.4.
Anwendungen, die in der PostgreSQL-Datenbank Daten vom Typ Bit
String abfragen und auf Ruby on Rails 2..x und 3.x aufsetzen, waren
von der ersten SQL-Injection-Lücke betroffen. Die zweite Lücke
betraf Anwendungen, die in PostgreSQL mit Daten vom Typ Range hantieren,
auf Basis von Rails 4.x.
Die Entwickler haben, sich manuell einpflegen lassende, Code-Patches
bereit gestellt, für den Fall, dass ein Upgrade nicht möglich
sein sollte. Von einigen großen Websites wie Scribd, GitHub
und Kickstarter
wird Ruby on Rails als Entwicklungsplattform benutzt.
(mt, hannover)
(siehe auch Heise-News-Ticker:)
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