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CoreOS, eine
abgespeckte Linux-Distribution, ist darauf spezialisiert, erstellte
Container mit Docker auszuführen. Diese Docker-Container enthalten
eine Anwendung und die zur ihrer Ausführung erforderliche Laufzeitumgebung,
die dann unabhängig von anderen Anwendungen in einem isolierten
Prozessraum aufgeführt wird.
Alle Docker-Container müssen, im Unterschied zu klassischen
Virtualisierungslösungen wie KVM, VMware
und Xen, keine komplette Betriebssystemumgebung enthalten und laufen
unter dem gleichen CoreOS-Kernel. Die Rolle der Paketverwaltung
in CoreOS, welches für die Installation und zentrale Verwaltung
auf großen Clustern vorbereitet ist, übernimmt Docker.
Jetzt hat Hersteller CoreOS Inc. 8 Millionen US-Dollar Kapital
eingeworben. Als CoreOS Managend Linux mit Support bietet das Unternehmen
sein Linux-System ab sofort auch an; je nach Anzahl der Installationen
starten die Preise bei 100 US-Dollar pro Monat. Darin enthalten
ist ein automatisierter Update-Prozess, der das Betriebssystem,
ohne jemals explizit eine Migration auf eine neue Version zu benötigen,
permanent auf dem aktuellen Stand halten soll. Allerdings ist CoreOS
derzeit noch im Betastadium.
(mt, hannover)
(siehe auch Heise-News-Ticker:)
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