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Ins Geschäft mit Überwachungskameras stößt
Google vor.
Die Firma Dropcam,
die vernetzte Kameras und Sensoren herstellt, wird von der Google-Tochter
Nest Labs übernommen. Nest-Mitgründer Matt Rogersbetonte
in einem Blogeintrag am späten Freitag, dass Dropcam in Nest
integriert werde, auch was die Datenschutz-Bestimmungen angehe.
Beim Kauf von Nest - eines Anbieters vernetzter Thermostate - Anfang
des Jahres hatte Google zugesagt, dass die Nutzerinformationen nicht
automatisch mit den Google-Daten verknüpft werden sollen. Bei
555 Millionen Dollar liege der Kaufpreis für Dropcam, berichtete
das Technologieblog Recode.
Vor fünf Jahren startete Dropcam mit der Idee, einfache vernetzte
Überwachungskameras für das Zuhause zu entwickeln. Von
unterwegs können Kunden reinschauen und sich auch die Aufnahmen
im Internet speichern lassen. Dropcam bietet seit kurzem auch Sensoren
an, die zum Beispiel an Türen angebracht werden können.
Zusammen wollten die Unternehmen an der Zukunft der Heimvernetzung
arbeiten, schrieb Rogers. Auch für Dropcam werde der Grundsatz,
dass Werbung nicht zum Geschäftsmodell gehöre, gelten.
Bereits Ende Mai hatte das Blog The Information über das Interesse
von Google und Nest an Dropcam berichtet.
(jk, hannover)
(siehe auch Heise-News-Ticker:)
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