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Die Entwickler haben die Programmiersprache Go in Version 1.3
nach der Beendigung der Betaphase freigegeben. Mit dem neuen Release
bringt das, von Google als C/C++-Konkurrent vorgestellte, Projekt
unter anderem bessere überarbeitete Tools, Leistungsfähigkeit
und zur Zeit noch experimentellen Support für die Betriebssysteme
Solaris, DragonFly
BSD und Plan 9. Zum Einsatz kommt die Sprache unter anderem
in Projekten wie Docker.
Im Bereich der Werkzeuge zählt unter anderem, dass die gc
toolchain sich nun mit der Native Client Execution Sandbox auf 32-
und 64-Bit-Intel-Architekturen einsetzen lässt zu den Verbesserungen.
Nach dem Update kann GoDoc, der Go Documentation Server, eine statische
Analyse durchführen. In der Auslagerung der Phase der Instruktionsauswahl
ist vom Go-Linker in den Compiler eine strukturelle Änderung
zu sehen. Die Laufzeitumgebung ließ sich darüber hinaus
wohl verbessern, denn die Entwickler legten Hand an die Garbage
Collection, die Engine für reguläre Ausdrücke und
den Race Detector.
An der Garbage Collection ist durch die Änderungen zu beachten,
dass Code eventuell zu aktualisieren ist, wenn der das Paket unsafe
verwendet. Den Release
Notes lassen sich weitere Informationen dazu und Go 1.3 im Allgemeinen
entnehmen.
(mt, hannover)
(siehe auch Heise-News-Ticker:)
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