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Eine Datei kursierte im Netz, die Zugangsdaten für über
60.000 Mail-Accounts enthält. Dabei handelt es sich um die
Datenbeute von Cyber-Kriminellen, welche wahrscheinlich die Informationen
über Phishing- oder Trojaner-Mails erbeutet haben. Zehntausende
der Opfer stammen aus Deutschland, darunter öffentliche Einrichtungen
und auch viele Firmen.
Abgelegt wurden die Daten auf Servern in Südeuropa. Nicht
abgesichert waren diese sogenannten Dropzones jeder, der
die URL kannte, konnte auf die Mail-Adressen, Klartext-Passwörter
und die dazugehörigen Servernamen zugreifen. Heise
Securitiy hat, nachdem sie auf die Dropzones aufmerksam gemacht
wurde, den CERT-Bund
darüber informiert.
(hs, hannover)
(siehe auch Heise-News-Ticker:)
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