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Im Internet locken Hacker mit einer neuer Masche besorgte Nutzer
in die Falle: Die Cyberkriminellen versenden, laut den Sicherheitsexperten
von McAfee,
Mails, in denen ein scheinbar hilfreiches Tool Schutz vor der Heartbleed-Lücke
mit dem "Heartbleed Remover" verspricht.
Freilich ist die den E-Mails angehangene Datei dabei weder schützend
noch hilfreich, sondern eine Malware. Der Hacker infiziert damit
den Rechner seines Opfers.
Die so genannte Heartbleed-Lücke, die Hackern Zugriff auf
Daten eines Servers erlaubt, beruht auf einem Fehler in OpenSSL.
Es gibt für diesen Bug keinen, von den Endanwender ausführbaren
Patch. Die Betreiber von Servern und Netzwerk-Routern müssen
vielmehr ihre Software updaten.
Ihnen bleibt nur das Ändern Ihrer persönlichen Zugangsdaten
und das Warten darauf, dass der Betreiber des Servers seine Software
updatet, sollten Sie einen unsicheren Dienst genutzt haben.
(mt, hannover)
(siehe auch Chip-News
:)
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