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Nvidia hat sich mit der DirectX-11-Grafikkarte GeForce GT 740 an Büroarbeiter und genügsame Spieler gerichtet. Ihr Kepler-Grafikchip läuft mit 993 MHz und enthält 384 Shader-Rechenkerne. Auch sind fest verdrahtete Funktionsblöcke zum Wiedergeben und Transkodieren von HD-Videos (MSDEC, NVEnc) dabei. Einen Turbo-Modus hat die Grafikkarte nicht.

Die Grafikkarte steht mit DDR3- und schnellem GDDR5-Speicher zum Verkauf. Das GDDR5-Modell hat, im Vergleich mit dem DDR3-Modell, fast die dreifache Datentransferrate (28,8 zu 80 GByte/s). Es entspricht letztlich einer mit etwas geringerer Taktfrequenz laufenden GeForce GTX 650 und eignet sich auch für Spiele.

Drei Display-Ausgänge (HDMI, 2 × DL-DVI) bieten die beiden GT-740-Varianten, mit denen sich mangels DisplayPort allerdings keine 60 Hz in der 4K-Auflösung 3840×2160 realisieren lassen.

Eine GeForce GTX 740 benötigt unter Last bis zu 64 Watt. Laut Nvidia muss die GDDR5-Variante dennoch mit einem zusätzlichen sechspoligen Stromstecker mit dem Netzteil verbunden werden.

Derzeit ist die GeForce GT 740 ab 70 Euro beziehungsweise 80 Euro (GDDR5) von Asus, Gainward, EVGA, KFA2, Palit und Zotac erhältlich.

(ts, hannover)

(siehe auch Heise-News-Ticker :)

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