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Gurdeep Pall, bei Microsoft
als Corporate Vice President für Skype und Lync verantwortlich,
kam im Rahmen eines mehr als einstündigen Gesprächs von
Microsoft-Chef Satya Nadella mit den "Re/code"-Journalisten
Walt Mossberg und Kara Swisher auch auf die Bühne. Im Skype-Call
mit Diana Heinrich aus der deutschen Microsoft-Pressestelle demonstrierte
Pall, wie die neue Technik "Skype Translator" zwischen
Englisch und Deutsch in nahezu Echtzeit übersetzte.
Einem Blogpost von Pall zufolge basiert Skype Translator auf Skypes
Sprach- und Instant-Messaging-Technik im Zusammenspiel mit Microsoft
Translator und auf einer, auf einem neuralen Netz basierenden, Spracherkennung.
Der Skype-Manager schreibt, dass die Entwicklung ein Paradebeispiel
dafür sei, warum Microsoft in Grundlagenforschung investiere.
Der Konzern forsche seit mehr als zehn Jahren an automatischer Übersetzung,
Spracherkennung und maschinellem Lernen; diese Techniken kristallisierten
sich jetzt als Schlüsselkomponenten einer persönlicheren
Computing-Ära heraus.
Noch in diesem Jahr will Microsoft Skype Translator, zunächst
in einer Beta-Version für Windows 8 (sprich Modern UI), herausbringen.
Seit dem Jahr 2011 schon bietet Google eine automatisierte Übersetzung
von Telefongesprächen über den "Conversation Mode"
seiner Translator-App für Android
an.
Natürlich hatte der neue Microsoft-Chef Nadella darüber
hinaus aber noch eine Menge mehr zu sagen. dass wir aus seiner Sicht
gerade in eine "Post-Post-PC-Ära" eintreten, zum
Beispiel. Die Zukunft von Microsoft liege in Software und Plattformen
für Produktivität, Microsoft sein Geschäft mit der
Suche nicht an Yahoo
verkaufen werde und dass die Software und Services von Microsoft
auf allen Geräte verfügbar sein müssten.
(mt, hannover)
(siehe auch Tecchannel
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