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Anwendungen lassen sich mit Docker samt ihrer Abhängigkeiten
in Linux-Container
packen, in denen sie dann transportiert und ausgeführt werden
können. Offenbar gelingt das so gut, dass Docker derzeit eine
der gefragtesten neuen Techniken ist. Auch Google
kommt nun dem gestiegenen Interesse nach und hat eine offene Preview-Version
von Docker-Containern für die virtuellen Maschinen der Compute
Engine angekündigt. Googles eigene Container-Verpackung Let
Me Contain That For You (LMCTFY), die wie Docker als Open-Source-Software
zur Verfügung steht, ergänzen diese.
Google beschreibt die Preview als "Container-optimiertes
OS-Image". Konkret verbirgt sich dahinter eine Version von
Debian 7, eine Docker-Laufzeitumgebung und zusätzliche Software
zur Verwaltung der Container. Eine Liste an Containern können
Anwender auswählen, die aufgerufen werden, wann immer auch
das Betriebssystem-Image startet un die beim Systemstart aufgerufenen
Container werden überwacht und neu gestartet, wenn sie ausfallen.
Da es gut sein kann, dass es noch zu radikalen Änderungen
in späteren Releases kommen mag, die inkompatibel mit dem jetzigen
Stand sein können, hat die Docker-Unterstützung noch spielerischen
Charakter. Bislang gibt es auch keine Service Level Agreements oder
anderen rechtlichen Absicherungen für die offene Preview.
(jk, hannover)
(siehe auch Heise-News-Ticker
:)
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