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Intels 2014er-Ausgabe
vom OpenCL SDK ist nun verfügbar. Das für Windows und
Linux (SLES und RHEL) verfügbare Software-Development-Kit versetzt
Entwickler in die Lage, bei der Entwicklung von rechenintensiven
Anwendungen für Intels HD- und Iris-Grafikprozessoren den herstellerübergreifenden
Sprachstandard OpenCL (Open Computing Language) zu verwenden. Zum
Beispiel Musiker-Software, Videobearbeitung und Fotobearbeitungsprogramme,
die sich mit Intels Softwarepaket beschleunigen oder energieeffizient
nutzen lassen, macht Intel als bevorzugte Einsatzszenarien des SDKs
aus.
Wie das vorjährige Paket bedient das kostenlose Intel SDK
for OpenCL Applications 2014 noch OpenCL 1.2. Seit Herbst 2013 ist
die Version 2.0 der derzeit aktuelle Stand der GPGPU-Programmierschnittstelle.
Unter Intels Grafikprozessoren, Core-, Atom- und Xeon-Prozessoren,
aber auch bereits auf Xeon-Phi-Co-Prozessoren, kann OpenCL-Code
ausgeführt werden. Neu ist die Unterstützung der Remote-Entwicklung
mit Android.
Darüber hinaus sind ein Build-Werkzeug und Plug-ins für
Visual Studio und Eclipse, mit denen sich OpenCL-Anwendungen erstellen,
bearbeiten, debuggen und kompilieren lassen im Paket. Von diesen
beiden "großen" Entwicklungsumgebungen unabhängig
gibt es außerdem die Möglichkeit, eine Anwendung mit
Intels VTune Amplifier XE zu beschleunigen und eine funktionierende
IDE.
(mt, hannover)
(siehe auch Heise-News-Ticker
:)
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