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Als kostenlosen
Download bietet Nvidia
seine Architektur für parallele Berechnungen CUDA für
Entwickler nun in der Version 6 auf seiner Website an. Dank ein
an das hUMA-Konzept (heterogeneous Uniform Memory Access) der Heterogeneous
System Architecture (HSA) erinnerndes Unified-Memory-Programmiermodell
erlaubt sie den Zugriff auf GPU und CPU, ohne dass jemand die Daten
vorher kopieren muss. In vielen Programmiersprachen soll die GPU-Beschleunigung
dadurch vereinfacht werden.
Indem sie existierende CPU-only-BLAS- oder FFTW-Bibliotheken durch
neue, GPU-beschleunigte Äquivalente ersetzen, sollen Applikationen
durch sogenannte Drop-in-Libraries bis zum Achtfachen beschleunigt
werden. Die Lasten werden außerdem automatisch durch Multi-GPU-Scaling
über bis zu acht GPUs in einem einzelnen Node verteilt.
Interessierte finden weitere Neuerungen detailliert in den Release
Notes oder auf der Nvidia Developer Zone. Zu diesen neuen Funktionen
umfasst CUDA zusätzlich GPU-beschleunigte Mathematik-Bibliotheken,
Programmier-Tools, Programmieranleitungen und Dokumentationen. Nvidia
weist in der Ankündigung
außerdem auf einige Aufzeichnungen von Vorträgen der
2014 GPU Technology Conference hin, die sich mit CUDA auseinandersetzen.
(mt, hannover)
(siehe auch Heise-News
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