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Ein Update, das eine Sicherheitslücke in der IPSec-Implementierung
strongSwan
beseitigt, haben die Entwickler der Linux-Firewall
IPFire herausgebracht. Eine strongSwan-Lücke, durch die Angreifer
die Authentifizierung umgehen und die VPN-Verbindung übernehmen
können, adressiert die aktuelle Version 2.13 Core Update 76.
Das strongSwan-Team meldet, dass IKEv1-Verbindungen nicht verwundbar
seien, jedoch IKEv2-Verbindungen. Das Update umgehend einzuspielen,
wird von den IPFire-Entwickler dringend geraten.
Die nächste Version 2.15 kündigen die Entwickler daneben
an. Man ist noch an weiteren Testern interessiert, aber ein Release-Kandidat
sei bereits verfügbar. Mit Spenden können Nutzer zudem
auf den Funktionsumfang künftiger Versionen Einfluss nehmen.
Die Single-Sign-On Authentication für den Webproxy gegen Windows
Active Directory steht derzeit auf dem Spendenzettel.
(jk, hannover)
(siehe auch Heise-News
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